Der Geizige



Zu Zeiten von Molière alias Jean Baptiste Poquelin war Geiz noch nicht geil sondern galt offiziell als Todsünde. Seitdem ist viel passiert: Industrialisierung, entfesselte Märkte und eine unersättliche Gier, die unseren Planeten auf Kosten der Ärmsten zugrunde richtet. Bezüge auf moderne Phänomene wie Börsen- und Lebensmittelspekulationen gibt es auch in dem Stück „ Der Geizige, frei nach Molière“ der Freiburger Theater Compagnie.

Auch dieses Mal wird ein Klassiker mit rasenden Rollenwechseln, karikierten Figuren und schrägem Slapstick gegen den Strich gebürstet und die Rahmenhandlung des Pariser Regisseurs ist originell. Es gibt viele pfiffige Regie-Ideen.

Als versierter Komödiant gibt Bernd Lafrenz den Geizigen mit Nerdbrille und Taschenrechner, ein eitler und verrückter Kauz, der den verbuddelten Geldkoffern im Garten Namen gibt und seine Lieblingsbabys nachts in den Schlaf singt. Paranoia hat er noch dazu. Alle wollen ihn ruinieren.

Badische Zeitung, Freiburg 

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