„...hoch in der Lüfte Meer“. Heinrich von Kleist als Tourist im Riesengebirge, © Der Kynast; Lithographie um 1840, Kleist-Museum

„...hoch in der Lüfte Meer“. Heinrich von Kleist als Tourist im Riesengebirge

„...hoch in der Lüfte Meer“. Heinrich von Kleist als Tourist im Riesengebirge



Das Riesengebirge zu bereisen, wurde um 1800 zur Mode. Das belegen die zahlreichen Reiseführer, die Schlesien als Land der unberührten Natur und der ehrlichen Menschen beschrieben. Im Juli 1799 unternahm auch Heinrich von Kleist, gemeinsam mit seinen Geschwistern Ulrike und Leopold, eine Reise ins Riesengebirge. Sie fuhren über Sagan, Bunzlau, Flinsberg, Hirschberg nach Warmbrunn, besichtigten die Burgruine Kynast und wanderten zum Kochel- und Zackelfall. Höhepunkt war – wie bei allen Reisenden – die Besteigung der Schneekoppe; in das Fremdenbuch der Hampelbaude schrieb Kleist – „am Morgen als ich von der Schneekoppe kam“ – ein Gedicht: seine „Hymne an die Sonne“. Dr. Barbara Gribnitz vom Kleist-Museum in Frankfurt/Oder nimmt Sie an diesem Abend mit auf eine Reise in das Riesengebirge. Eintritt frei! Anmeldung erforderlich; Jubiläumsbüro 250 Jahre Caspar David Friedrich in Greifswald caspardavid250@greifswald.de Tickets unter: https://bit.ly/49Z8fo7

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